10 Tipps für grünere Wohnmobilabenteuer

© Goboony

Bist du bereit, die Welt zu erkunden? Und möchtest du dabei einen möglichst kleinen CO₂-Fußabdruck hinterlassen? Dann bist du hier genau richtig. Wir glauben fest daran, dass Reisen nicht nur eine Möglichkeit ist, neue Orte zu entdecken, sondern auch eine Chance, die Umwelt zu schützen. Um dich dabei zu unterstützen, haben wir 10 Tipps, mit denen du deine Reisen nachhaltiger gestalten kannst.

 

1. Die Art des Reisens

Dass Flugzeuge und Kreuzfahrtschiffe nicht die klimafreundlichsten Transportmittel sind, wissen wir inzwischen alle. Doch welche Alternativen gibt es überhaupt? Immer mehr Menschen fahren mit dem Zug in den Urlaub oder sind vom Reisen mit dem Wohnmobil begeistert – doch auch die Produktion der Fahrzeuge ist nicht gerade nachhaltig. Umso besser, dass viele Wohnmobilbesitzer ihre Fahrzeuge inzwischen auf Sharing-Plattformen wie Yescapa und Goboony inserieren und sie dort an andere Reisende vermieten. So stehen ungenutzte Wohnmobile nicht den Großteil des Jahres still und anderen Menschen ohne eigenes Gefährt werden Outdoor-Abenteuer ermöglicht. Tipp: Auf beiden Plattformen gibt es auch eine Auswahl an E-Wohnmobilen, nach denen du Ausschau halten kannst.

 

2. Emissionen einsparen

Während einer Wohnmobilreise fährst du häufig von Ort zu Ort und verbrauchst nicht nur viel Benzin, sondern hinterlässt auch einen CO₂-Fußabdruck. Diese Kosten und Emissionen kannst du allerdings niedrig halten: Packe nur das ein, was du wirklich während deiner Reise benötigst. Denn je leichter ein Transportmittel ist, desto weniger Emissionen werden bei der Fahrt ausgestoßen.

Stelle zudem dein Navi so ein, dass es Autobahnen meidet. Das spart nicht nur Sprit (und damit Geld) und Emissionen, sondern führt dich gleichzeitig entlang der schönsten Straßen und Landschaften. Für Ausflüge musst du übrigens gar nicht immer weit fahren, auch hierzulande findest du von glasklaren Bergseen bis hin zu weißen Stränden alles, was dein Herz begehrt.

 

3. Nachhaltige Campingplätze

Nachhaltiger Tourismus ist glücklicherweise ein immer bekannteres und beliebteres Konzept. So gibt es viele Campingplätze, die Nachhaltigkeit zur Priorität machen: Das Wasser wird mit Sonnenkollektoren erhitzt, es werden wassersparende Duschköpfe eingesetzt, umweltschonende Reinigungsprodukte verwendet und der Müll getrennt. Auf Portalen wie Ecocamps kannst du gezielt nach Campingplätzen suchen, die über Umweltauszeichnungen verfügen, für welche sie eine Menge Kriterien erfüllen müssen.

 

4. Wasser sparen

Auch wenn viele Campingplätze bereits Schritte zum Wassersparen unternommen haben, ist das natürlich noch nicht überall der Fall. Also liegt es an dir, deinen Verbrauch einzuschränken: Schalte die Dusche aus, wenn du dich einseifst, wasche das Geschirr nicht unter laufendem Wasser ab, drehe den Wasserhahn zu, wenn du dir die Zähne putzt und wasche deine Kleidung nur, wenn es wirklich nötig ist.

 

5. Lokal essen

Nicht nur nachhaltiger, sondern auch leckerer: Essen aus der Region! Wenn du auf Bauernhof-Campingplätzen übernachtest, hast du oft das Glück, in Hofläden einkaufen gehen zu können und die Chance auf ein wirklich frisches Ei zum Frühstück. Ein Traum!

Aber auch in normalen Supermärkten kannst du eine bewusste Wahl treffen. Auch dort werden Produkte von lokalen Bauern angeboten. Noch besser: Besuche sie persönlich auf Märkten, wo sie ihre kulinarischen Spezialitäten anbieten, erledige dort deinen Einkauf und erkunde gleichzeitig die Stadt. Zurück auf dem Campingplatz kannst du dann ein leckeres Mittag- oder Abendessen zubereiten.

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6. Eigene Einkaufstasche

Wir kennen es doch alle: Angekommen im Supermarkt fällt uns auf, dass wir mal wieder eine Einkaufstasche vergessen haben. Dieser Tipp ist wohl also eher eine Erinnerung: Sicherlich hast auch du bereits viele Tüten zu Hause. Lege am besten noch heute ein paar in dein Wohnmobil und nimm sie mit, wenn du das nächste Mal einkaufen gehst.

 

7. Wiederbefüllbare Flaschen

Im Alltag, aber auch auf Reisen, solltest du deine eigenen Flaschen mitnehmen, die du bei Bedarf wieder auffüllen kannst. So hast du immer genug zu trinken und musst nicht überall neue Flaschen kaufen. Denn das tut nicht nur deinem Geldbeutel weh, sondern auch der Umwelt. Plastik ist extrem schädlich für die Natur und landet zudem oft im Meer … Wusstest du, dass es circa 450 Jahre dauert, ehe sich eine Plastikflasche vollständig zersetzt?

 

8. In Bewegung bleiben

Wenn du mit deinem Wohnmobil in den Urlaub fährst, ist es eine gute Möglichkeit, dein Fahrrad mitzunehmen. So kannst du dein Fahrzeug auch mal stehen lassen und die Umgebung auf dem Fahrrad erkunden. Es gibt natürlich noch viele weitere Möglichkeiten, nachhaltig die Gegend zu erkunden: Geh zum Beispiel wandern oder spazieren, fahre Kajak oder nimm an einer Mountainbike-Tour teil.

 

9. Nachhaltige Reinigungsprodukte

Nicht nur beim Campen super, sondern auch Zuhause: Nachhaltige Reinigungsprodukte. Jegliche Oberflächen kannst du zum Beispiel mit einem Mix aus Wasser, Essig und Zitrone reinigen. Für dein Geschirr kannst du Bio-Spülmittel verwenden, die mit dem Ecocert-Label zertifiziert sind. Und wusstest du schon, dass es auch nachhaltige Produkte gibt, die deine Camper-Toilette sauber halten? Suche dafür online einfach nach biologisch abbaubaren Sanitärflüssigkeiten.

 

10. Richtige Müllentsorgung

Das sollte selbstverständlich sein, ist es aber für viele leider nicht: Bitte hinterlasse die Natur immer so, wie du sie vorgefunden hast. Sammle deinen Müll und entsorge ihn in den dafür vorgesehenen Müllcontainern auf Campingplätzen. Auch auf Wander- oder Radtouren kannst du deinen Müll sammeln und zwischendurch oder am Ende der Tour in Abfalleimern entsorgen.

Yescapa und Goboony

Im August 2023 haben die beiden Unternehmen Yescapa und Goboony ihre Fusion bekannt gegeben. Gemeinsam bilden sie damit Europas größte Sharing-Plattform für Wohnmobile und positionieren sich mit jährlich 350.000 Reisenden und mehr als 26.000 Wohnmobilen weltweit in der Top-Liga. Vermieter können über die Portale einfach und sicher ihr Wohnmobil vermieten und somit die Fixkosten, den eigenen Urlaub oder die Anschaffung finanzieren. Reiselustigen ohne eigenes Gefährt werden wiederum Outdoor-Abenteuer im Haus auf vier Rädern ermöglicht. Mehr Informationen zu Yescapa und Goboony.

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