31.08.-08.09.2024

30.08.2024 Preview Day

LEIDENSCHAFT, DIE VERBINDET.

31.08. – 08.09.2024

30.08.2024 Preview Day

Magische Momente

Duftende Lavendelfelder wie in der Provence. Seenlandschaften in Blau und Grün. In mystisches Licht getauchte Felsformationen und Sonnenaufgänge vor einzigartiger Kulisse. Nordrhein-Westfalen beschert seinen Gästen immer wieder magische Momente, die es unbedingt festzuhalten gilt.

Noch ist alles ruhig. Die Trauerweiden und fast 4000 Jahre alten Mooreichen rund um den Diersfordter Waldsee sind in leichten Nebel gehüllt. Und das kleine Holzboot schaukelt sachte am Ufer, als über der idyllischen Landschaft am Niederrhein der Tag hereinbricht und sich die Sonne im Wasser spiegelt. Ein Gefühl von Freiheit stellt sich ein in Momenten wie diesen. Wenn die Natur erwacht und man sich treiben lässt. Gespannt darauf, was der Tag so mit sich bringt.

„Mythen und Sagen ranken sich
um die schroffe, Millionen Jahre
alte Felsformation“

Draußen sein. Den Sonnenaufgang genießen. Es gibt in NRW viele Orte, die es lohnen, früh in den Tag zu starten oder auch am Abend, wenn die Dämmerung hereinbricht, noch zu verweilen. So bietet sich hoch über dem Rhein, auf dem Drachenfels im Siebengebirge bei Bonn, ein beeindruckendes Panorama, von dem sich einst schon Dichter wie Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Hölderlin inspirieren ließen. Hinauf fährt eine historische Zahnradbahn, die auch Halt an Schloss Drachenburg, einem schlossähnlichen Herrenhaus, macht. Durchaus schweißtreibend ist dagegen der Anstieg zu Fuß durch die dichten Wälder des Siebengebirges.

Romantisch und nahezu mystisch ist die morgendliche Stimmung auch an den Bruchhauser Steinen am Fernwanderweg Rothaarsteig im Sauerland und an den Externsteinen im Teutoburger Wald. Zahlreiche Mythen und Sagen ranken sich um die schroffe, Millionen Jahre alte Felsformation, die sich mitten im Wald in einem kleinen See spiegelt.

Wenn es Abend wird

Wenn sich der Tag schließlich dem Ende neigt und die Sonne langsam vom Horizont verschwindet, leuchtet es in den Industriedenkmälern des Ruhrgebiets in allen Farben. In sattes Rot taucht dann das Geleucht, eine 30 Meter hohe Grubenlampe des Künstlers Otto Piene, den Hügel von Halde Rheinpreußen in Moers.

„Ein Perspektivwechsel lohnt sich
in allen Regionen des Landes“

Noch beeindruckender als am Tag wirken in der Dämmerung, wenn sich der Himmel rot und orange färbt, auch die begehbaren Stahlkonstruktionen „Tetraeder“ auf der Halde des ehemaligen Bergwerks Prosper-Haniel in Bottrop und „Tiger & Turtle“, eine Achterbahn für Fußgänger hoch über dem Duisburger Stadtteil Wanheim. Beide selbst schon ein toller Fotospot, sorgt der Blick von oben auf das Ruhrgebiet für noch mehr Gänsehaut. Apropos. Wer es auf der Achterbahn bis zum Looping bringen will, sollte schon schwindelfrei sein. Sonst verliert man nicht nur hier, sondern auch auf Skywalks wie dem Biggeblick im Sauerland leicht den Boden unter den Füßen. Der Blick nach unten ist jedenfalls frei. Und absolut fantastisch.

Wo der Lavendel blüht

Überhaupt ist der Blick von oben auf Nordrhein-Westfalen oftmals ein ganz besonders beeindruckender. So mutet etwa das Bergische Land aus der Vogelperspektive an wie eine in Öl gemalte Seenlandschaft in Blau und Grün. Mehr Talsperren als in dem Landstrich zwischen den Rheinmetropolen und dem Sauerland gibt es nirgendwo sonst im Land. Wenn sich beispielsweise in der Aggertalsperre die Bäume im Wasser spiegeln und sich ein Schwarm Wildgänse auf dem See niederlassen, ist genau der richtige Moment gekommen, um auf den Auslöser zu drücken. Gleiches gilt natürlich für die Aussicht über den Rursee im Nationalpark Eifel oder auf das türkisfarbene Wasser im Canyon bei Tecklenburg.

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