Katalonien, die Region nördlich und südlich von Barcelona lockt mit faszinierender Natur, viel Historie und Kultur, leckerem Wein und gutem Essen.
Die Ausläufer der Pyrenäen kennzeichnen die bergige Vulkanlandschaft im Hinterland der Provinz Girona. Meer und Wind formten aus den Bergen die Küstenlinie der Costa Brava. Zwischen Cap de Creus und Blanes liegen
malerische Fischerdörfer und zahlreiche kleine Buchten mit kristallklarem Wasser. Die Berglandschaft der Pyrenäen lässt sich vom Campingplatz Bassegoda Park zu Fuß oder mit dem Mountainbike bestens erkunden.
Seit 2017 liegt hier auch der Eingang zum Dark Sky Park von Albanyà. Fehlende Lichtverschmutzung lässt in einer klaren Nacht einen beeindruckenden Sternenhimmel leuchten. Wer wissen möchte, welche Gestirne er des Nachts sieht, kann sich den Sternenhimmel im benachbarten Obversatori Astronomic Albanya von Experten erklären lassen.
Cap Creus ist einer der Orte, denen die
Costa Brava, die wilde Küste, ihren Namen
verdankt. Eine entspannte Art, die Schönheit
dieses Küstenstreifens zu genießen,
ist eine Fahrt mit dem Katamaran Magic.
Vom Yachthafen von Roses aus startet der
Segler zum Cap de Creus. Ein entspanntes
Erlebnis mit beeindruckender Aussicht
und kristallklarem Wasser.
Wer mehr Nervenkitzel sucht wird bei einem Tandemsprung mit einem Fallschirmprofi von Skydiving Empuriabrava nicht enttäuscht. Der Aufstieg auf 4000 Meter in der zweimotorigen Propellermaschine ist schon ein Erlebnis für sich. Doch dann geht es kopfüber in die Tiefe. In den ersten Sekunden freier Fall stockt der Atem. Danach setzt das Gefühl zu fliegen ein, das Adrenalin berauscht die Sinne und die Euphorie ist enorm.
Einen Rausch ganz anderer Art bewirkt der Wein, der in Katalonien in verschiedenen Anbaugebieten gekeltert wird. Einer der traditionsreichsten Hersteller dieser Region ist das Castello Perelada. Seit drei Generationen wird hier Wein produziert. Den hohen Anspruch unterstreicht das brandneue Weingut.
Die Ausmaße des Kellers sind ebenso gigantisch wie der Anspruch an die Architektur und Nachhaltigkeit des Betriebs. Eine Besichtigung lohnt sich für Besucher ebenso wie eine Verkostung. Die hauseigenen Weine werden natürlich auch im angrenzenden Sternelokal im Stammhaus des Castello Perelada ausgeschenkt. Ein Genuss für Augen und Gaumen.
Dem Genuss nicht abgeneigt war auch der wohl berühmteste Sohn der Provinz Girona, Salvador Dalí. Weit abseits des städtischen Trubels des Dali Museums von Figueres liegt ein kleines, viel privateres Dalí Museum im verschlafenen Örtchen Pubol. Dalí hatte hier seiner Muse und späteren Ehefrau Gala eine kleine Burg samt Gehöft gekauft, renoviert und künstlerisch gestaltet. Von den Wänden über die Möbel bis zum Garten wurde alles vom Meister der surrealistischen Kunst entworfen.
Unweit von Pubol liegt Pals, ein typisches katalanisches Dorf auf einer Anhöhe mit herrlicher Aussicht. Die schattigen, schmalen Gassen sind ideal für gemütliche Spaziergänge. Kleine Läden in Nischen und Gewölben bieten katalanisches Kunsthandwerk, Souvenirs und lokale Spezialitäten.
Eher ungewöhnlich ist die Lage des Campingplatzes Cala Gogo in Calonge rund 20 Kilometer südlich von Pals. Der rückwärtige Teil des Platzes, ist in den Berg terrassiert. Der Weg zum Strand ist daher Fitnesstraining, die Aussicht von fast jedem Stellplatz aber grandios.
Vom Strand aus lassen sich typische Wassersportaktivitäten wie Windsurfen oder Seekajak ausprobieren. Ebenfalls lohnenswert ist eine Wanderung entlang des hier kreuzenden Weges Cami de Ronda.
Die Route nutzt alte Schmugglerwege, die in der Spanischen Prohibition der 30er von Frankreich nach Katalonien führten. Der Weg bietet herrliche Aussichten auf Strände, felsige Buchten und das Meer.
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