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Frage

31.10.2000 22:32:12
Hallo Camper, wir möchten nächstes Jahr mit unserem neuen Wohnwagen nach Spanien fahren (in den Sommerferien, mit 3 Kindern).Wer kann uns Tips insbesondere bezüglich der Fahrt durch Frankreich (übernachtungsmöglichkeiten, wir haben von Kriminalität dort gehört)geben. Wir sind für alle Anregungen dankbar, da "Neu-Camper".

Antwort

01.11.2000 00:24:36
Hallo Bernd, wir sind schon -zig mal in Richtung Spanien gefahren und haben i m m e r auf den Rastplätzen der Autobahn übernachtet. Von hier aus vor Lyon nicht so toll, weil schmuddelig und viele LKW. Weiter im Süden sind die Raststätten jedoch riesig-groß mit auch wirklich ruhigen Plätzen für MC und Caravan. Uns haben immer besonders die auch separat ausgeschilderten "Douches Sportives" (oder ähnlich) gefallen; dort kann mann wunderbar (im Freien) nach (heißer) Fahrt kalt duschen: aus vielen Düsen ein irrer Wassernebel. Toiletten und Versorgungsgmöglichkeiten zum Frühstück gibt's selbstverständlich auch. Bezüglich der Überfälle habe ich bisher keine Erfahrungen gemacht. Jetzt schon: schönen Urlaub 2001 - Gruß aus Willich

Antwort

01.11.2000 00:32:06
Nachtrag zum Beitrag von eben: zum Tippfehler "mann" frau kann dort natürlich auch eine Dusche nehmen ((o:

Antwort

01.11.2000 00:32:17
Nachtrag zum Beitrag von eben: zum Tippfehler "mann" frau kann dort natürlich auch eine Dusche nehmen ((o:

Antwort

01.11.2000 08:27:34
Hallo Bernd, ich kann nur empfehlen nicht auf den Autobahnrastplätzen südlich von Lyon bis Barcelona zu übernachten! Allein Anfang Oktober bekam ich bei meinem Herbsturlaub von 5 Familien berichtet, daß sie schon einmal überfallen wurden. Ein Wohnmobil aus der Schweiz mit 8 Insassen ( 4 Erwachsene & 4 Kinder )wurde zum Anhalten gezwungen, mit der Waffe bedroht und dann ausgeraubt! Ich hatte bisher selbst auf den Rastplätzen übernachtet. In Zukunft halte ich jedoch nur noch auf Camping - Plätzen unweit der Autobahn ( gibt es einige )!

Antwort

01.11.2000 11:05:10
Hallo Bernd, als wir im letzten Jahr eigentlich an der Atlantikküste entlang nach Südfrankreich wollten, haben wir eine WoMo-Familie mit vier Personen getroffen, die uns von ähnlichen Vorfall wie den der Markus Schmitt anführt, berichtet haben. Die haben sogar eine Dogge dabei gehabt. Weder die vier Personen haben von dem Überfall etwas gemerkt, noch hat die Dogge angeschlagen. Aber alles Bargeld, Schecks, Pässe, Handy und sonstige Personalpapiere waren weg, also alle Sachen die schnell wieder zu Geld zu machen sind, alles andere wie Videokamera und Fotoapparat, blieben liegen. Und die Beifahrertür war dermaßen brutal aufgebrochen worden, so daß bur noch ein Totalersatz in Betracht kam. Sowohl die WoMo-Familie als auch die Polizei ging dabei von einem KO-Gas überfall aus. Die Polizei sagt aber auch, das gerade in Südfrankreich viele organisierte Banden aus dem Kosowo dazu gezielt einreisen und nach einigen Überfällen schnell wieder "verlegt" (Ausreisen) werden. Wir sind dann nicht weiter runter gefahren, sondern haben uns den Rest nach Südfrankreich geschenkt. Ich möchte Dir damit nicht den Urlaub vermiesen, aber darauf hinweisen das es die Möglichkeit gibt. Dieter

Antwort

01.11.2000 17:55:10
Hallo Bernd, auf unseren Fahrten nach Ungarn haben wir immer auf den Autobahnrastplätzen übernachtet und dachten daß man keinen Campingplatz für die eine Nacht braucht. Diese Jahr sind wir erstmalig nach Spanien und haben unterwegs auf der Hin- und Rückfahrt auf einem Campingplatz übernachtet. Bis auf diese merkwürdigen französischen Löcher im Boden, die sich Toiletten nennen war es eine Wohltat. Wir konnten noch in Ruhe spazieren gehen, hatten morgens unser frisches Baguette und waren ausgeruhter als sonst. Also insgesamt besser - aber mal sehen wie wir das nächste mal übernachten. :-))

Antwort

01.11.2000 22:12:30
Hallo, Familie Weyer "Neu-Camper", Ihre Fragen und auch Befürchtungen, diese haben wir uns doch alle selber vor einer längeren Fahrt in das Ausland schon einmal gestellt. Bleiben doch immer wieder Fragen offen, wenn man sich auf "Neuland" begibt. Aber gerade wir Campingfreunde lernen neue Länder und Menschen viel intensiver kennen und auch ein Hauch Abenteuer gehören immer dazu. Das ist doch der Unwiderstehliche Reitz den wir mit dem Kauf eines Wohnwagens oder Mobil verbinden wollen und für die Familie unvergessliche Erlebnisse bzw. Eindrücke hinterlässt. Deswegen meinen herzlichen Glückwunsch für Ihre Kaufentscheidung! Ihre Frage nach Übernachtungsmöglichkeiten ist dabei von sekundärer Bedeutung. Informationen können helfen, dafür gibt es z. B. Campingverzeichnisse. Aber das "sichere" Gefühl dafür, wo Sie letzt endlich übernachten wollen und können, lernen Sie auf Ihren Fahrten selber kennen. Dennoch einen Tipp für Südspanien: Haben Sie keinen Übernachtungsstellplatz gefunden und eine Weiterfahrt unzumutbar wäre, dann Nächtigen Sie in unmittelbarer Nähe der "Guardia civil". Viele Grüße aus Lindau im Bodensee

Antwort

02.11.2000 19:26:57
Auch ich kann Ihnen einen Tipp geben, übernachten Sie bloß auf einem Campingplatz. Erstens ist es sicherer wie auch ruhiger. Wir sind vor 4 Jahren in einem Wohnmobil auf einem großen Rastplatz mitten zwischen zig Caravans ausgeraubt worden, auch ohne daß wir etwas bemerkt haben. Seitdem übernachten wir auf dem Weg nach Spanien nur noch auf einem Campingplatz. Man sollte auch vermeiden in den späten Abendstunden zu fahren, denn auch das haben wir schon von Campern gehört, daß diese Banden Gespanne versuchen anzuhalten um diese dann anschließend auszurauben. Das alles soll kein bangemachen sein, doch warum soll man sich den Urlaub vermiesen wenn man ein paar einfache Tipps beachtet. Ich glaube schon, daß eine Übernachtung von 25-30 DM einem die Sache wert ist mit all seinen Gegenständen im Urlaub anzukommen. Gebe Ihnen auf Anfrage per E-Mail auch gerne Auskunft über den Campingplatz, den wir immer zum übernachten aufsuchen.

Antwort

05.11.2000 13:11:56
Hallo Bernd!
Die Frage des "offenen Campens" sollte man sich ueberhaupt nicht stellen. Wir fahren seit nunmehr ueber 30 Jahren,anfangs mit Kindern,nun allein und haben stets Campingplaetze aufgesucht. Ueberlege mal, mit welchem materiellen Wert man durch die Gegend faehrt! und die Gesundheit der Familie, wie setzt du diese ein?
Wir haben stets die Fahrt nachmittags auf einem Campingplatz unterbrochen, damit die Kinder noch spielen konnten. Wir waren auch nur unwesentlich laenger unterwegs und ich hatte eine ausgeglichene Familie an Bord. Bei denen, die voller Stolz in kuerzester Zeit das Ziel erreicht hatten, haben wir oft erlebt, dass die "gesparte" Zeit durch Disharmonie wieder verloren ging.
Wenn auch jeder nach seiner Fasson leben soll, ich habe fuer die wilden Camper nichts uebrig.
Doch nun schon viel Vorfreude bei der Planung!
Gruss H.