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Frage

17.09.2000 17:26:04
Hallo Freunde, Ich bin von der Einrichtung des Forum hellauf begeistert. Und darum möchte ich nun diese Möglichkeit auch nutzen! Also wie Ihr weiter unten gelesen habt, habe ich mein WoMo. verauft und möchte das Hobby "Camping" mit einem Zugwagen und Wohnanhänger fortführen. Dazu benötige ich aber mehr Informationen von Experten. Auf was sollte man unbedingt beim Kauf eines Hänger achten??? Welche Eigenschaften sind zu empfehlen? U.s.w. Bitte gebt mir eure Erfahrungen preis! Im Voraus danke ich Euch. Dieter.

Antwort

18.09.2000 15:22:53
Hallo Dieter, zuerst musst Du auf die Relation Gesamtgewicht Zugwagen/Hänger aufpassen! Dann würde ich Dir unbedingt zu einem Diesel- Zugwagen raten wegen des höheren Drehmomentes und des niedrigeren Verbrauchs. Was den Caravan anbelangt sollst Du aufpassen, dass die Be- und Entlüftung des Kühlschrankes nicht zur Seite des Vorzeltes sind, weil dieser sonst im Sommer nicht richtig kühlt. Dies sind schon erste Empfehlungen meinerseits. Grüsse. Louis Müller

Antwort

21.09.2000 09:06:55
Hallo Louis Müller, ich danke Dir für deine Antwort und die Hinweise. Habe sie erst heute lesen können (Dienstreise). Hast Du noch weitere Hinweise oder eigene Beobachtungen zu diesem Thema? Worauf sollte ich auf der Messe in Düsseldorf besonders achten und genauer hinsehen? Viele liebe Grüße auch an die anderen Clubmitglieder!

Antwort

21.09.2000 17:28:50
Mir fällt noch etwas Wichtiges ein: Ich habe eine TABBERT 540E mit 2 Einzelbetten im Heck, d.h. wenn ich dieselben aufklappe habe ich 2 riesige Staufächer, wo über Vorzelt, Sonnendach etc. so ziemlich alles was gross u. schwer ist verstaut wird. Im Bug sind aber unter den Sitzbänken relativ kleine Staufächer mit kleinen Öffnungen, d.h.kleine Gegenstände mit wenig Gewicht.Um die erforderliche Stützlast zu erreichen fällt schwer und somit habe ich einen ziemlich unruhigen Hänger. Fazit: Mein nächster WW wird die Betten im Bug haben.

Antwort

24.09.2000 20:24:41
Hallo Dieter,
1) aufgrund eigener Erfahrungen ist es wichtig, den Prospektangaben zum L e e r- Gewicht des Wohnwagens nicht zu vertrauen. Es ist häufig zu niedrig angegeben und mit Vorzelt, Gasflasche, gefülltem Kühlschrank, Wassertank, ggf. Reserverad, Tisch, Stühlen und dem was sonst noch so alles in den Wohnwagen reinkommt sind schnell 250 kg erreicht und man hat noch nicht einmal seine persönlichen Sachen; also lieber direkt werkseitig, weil am preiswertesten, auflasten, so daß mindestens 300-350 kg Zuladung (rechnerisch) möglich sind; und dann als erstes mit dem neuen (noch leeren) Caravan auf eine Waage.
2) Verschiedene Tipps: a) Lakierter Türrahmen unten beim Einstieg unzweckmäßig, weil schnell zerkratzt und häßlich; besser Aluleiste. b) Toilette auf Rückseite, so kann die auch bei geöffnetem Fenster benutzt und der Toilettentank geleert werden, ohne im Vorzelt alles umzuräumen. Ich persönlich finde das wichtiger, als den Kühlschrank nach hinten. Im Gegenteil: die Kochzeile mit Fenster zum Vorzelt ist nicht schlecht, da durch das geöffnete Fenster das Tisch-Decken und Abräumen schneller geht (man muß nicht immer alles rumtragen; eine ggf. etwas geringere Kühlschrankleistung (durch die Wärme im Vorzelt) kann leicht durch einen Zusatzlüfter verhindert werden c) Schlingerkupplung ist quasi ein Muß !! (es gibt da eine ganz neue von Alko mit besten Testergebnissen) d) Toilettenwasserspülung mit eigenem Tank und nicht vom Brauchwassertank, so kann man Spülzusatzmittel verwenden. e) Antennenanschluß werkseitig verlegen lassen; eine nachträgliche "ordentliche" Verlegung ist schwierig. f) Glatthaut ist zwar In und optisch schön, man sieht jedoch die kleinste Beule (zB. vom Vorzeltaufbau) und jeden Kratzer (Zweige); im übrigen sind Schäden an der Außenhaut bei Glattblech auch nicht "unsichtbar" zu reparieren.
g) und .... und .... teil mir mit, wenn ich Dir meine Telefonnummer mailen soll. Gruß aus Willich