Habe mir jetzt etwas anderes gekauft, der Eindruck war dann doch niederschmetternd bei der Besichtigung. Plastik "nein danke". Dann lieber 3 Jahre alt und zum gleichen Preis etwas "vernünftiges"
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30.07.2007 01:37:24
Also sorry, so schnell, innerhalb von 3 Tagen die Erfahrung von tausenden Womofahrern gemacht?
Plaste ade und Fachwerk ok? Oder wie soll ich das verstehen?
Klar, ists besser ein Womo zu kaufen, das die Kinderkrankheiten bei den Möbeln und Außenklappen bereits hinter sich hat, also mindestens 2 Jahre alt ist. Aber ob Fachwerk wassersesistenter ist?
Ich halt mich jetzt raus, weil mir die Fachkenntnis fehlt, und alles nur angelesen ist. Egal, auch wir hoffen, dass wir das einzige dichte Fachwerkmobil haben (wo ist hier das Grinsesmilie ?)
Ich steh wirklich auf Kastenwagen, seit ich Womo-Foren kenne
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30.07.2007 07:21:42
Hallo Christel !-- Zu dem Thema Holz in den Wänden von Mobilen !!-- In früheren Zeiten gab es nur " Fachwerk " in den Außenwänden und die Risse und Feuchtschäden waren praktisch vorprogrammiert. -- Seit mann technisch in der Lage ist Wohnmobile und Wohnwagen ohne Holzgerüst zu bauen, sind die meisten Hersteller dazu übergegangen endlich alles Holz aus den Außenwänden zu verbannen und haben somit ( bis auf die Wandübergänge ) alle Problemstellen in Bezug auf eindringendes Wasser gelöst.-- Anmerkung: Holz arbeitet immer, ( im Gegensatz zu vielen Anderen ) oder ?? -- MfG -- Dieckmann --.
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30.07.2007 12:16:17
Nein das kann ich nicht so stehen lassen. Dethleffs Baujahr 1977 hat nie eine Scheune oder Unterstellplatz von innen gesehen und noch Topp-Dicht. Wenn man das Fahrzeug regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls mit den richtigen Mitteln nachdichtet warum sollte dann "Fachwerk" nicht halten? Wißt Ihr wieviele Fachwerkhäuser schon über ein Jahrhundert stehen - und nach wieviel Jahren müssen Betonbauten saniert werden? Eine höhere Festigkeit bietet Holzfachwerk auf jeden Fall. Allerdings mit einem höhern Pflegeaufwand.
Gruß aus Franken Theo
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02.08.2007 07:33:38
Die in den Wänden und Dächern von Wohnwagen und Mobilen befindlich dünnen Hölzer sind nicht mit dem Fachwerk von festen Gebäuden zu vergleichen -- In Campingfahrzeugen ist immer mehr oder weniger Feuchtigkeit vorhanden die von Holz aufgenommen und wieder abgegeben wird. -- Das Material dehnt sich aus und zieht sich wieder zusammen ( das Holz arbeitet ), hierdurch entstehen Spannungen, die zu Rissen oder Verformungen im Fahrzeug führen können.-- Aus diesem Grunde sind die Inspektionen bei Fahrzeugen wo noch Holz verwendet wird unbedingt notwendig um evtl. Schäden zu erkennen und zu beseitigen. -- Um die Fahrzeuge nicht mit den Problemen die von Holz ( leider )entstehen, zu konfrontieren, wird heute kaum noch Holz in den Wänden und Dächern verwendet. -- Gruß -- Dieckmann
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02.08.2007 15:58:05
Hallo Christel,
auch ich habe keine schlechten Erfahrungen mit "Fachwerk" gemacht. Im Gegenteil. Ich habe 1991 einen ca. 9 Jahre alten Hobby entgegen dem Rat einiger Camperfreunde gekauft ("Hobby = Nasszelle!"). Als ich ihn im reifen Alter von gut 17 Jahren wieder verkauft habe, war er immer noch absolut dicht, ohne dass ich irgentwelche Abdichtungsarbeiten hätte vornehmen müssen.
Gruß, Herbert