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Frage

09.01.2010 11:50:03
Info von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft

Die Rettungswagen- und Ambulanzfahrer haben bemerkt, dass beim
Straßenunfall die meisten Verwundeten ein Mobil-Telefon bei sich
haben. Bei dem Einsatz weiß man aber nicht, wer aus den langen
Adresslisten zu kontaktieren ist.

Ambulanzfahrer und Notärzte haben also vorgeschlagen, dass jeder in
sein Handy-Adressbuch, die im Notfall zu kontaktierende Person unter
demselben Pseudo eingibt. Das international anerkannte Pseudo ist:
ICE(= In Case of Emergency).

Unterdiesem Namen sollte man die Rufnummer der Person eintragen,
welche im Notfall durch Polizei, Feuerwehr oder erste Hilfe anzurufen

ist. Sind mehrere Personen zu kontaktieren, braucht man ICE1, ICE2,
ICE3, usw. Leicht, kostet nichts, kann aber viel erreichen.

Bitte diese Meldung unbedingt an alle Freunde und Bekannte
weiterleiten, damit dieses Verfahren weltweit Anwendung finden wird!

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
Landesverband Westfalen e.V.

-Gruß Ernst-

Antwort

09.01.2010 16:57:24
Achtung -ich war mal wieder zu schnell:

das Thema ist sehr umstritten.

Im Zusammenhang mit dem ICE-Verfahren sind mindestens zwei E-Mail-Kettenbriefe im Umlauf. Der eine wirbt für die Verwendung des ICE-Verfahrens unter Berufung auf vermeintliche Empfehlungen angesehener Organisationen. Der andere ist eine Falschmeldung, die vor einem vermeintlichen Handy-Virus warnt. Beide E-Mails enthalten mutwillig gefälschte und irreführende Angaben und sollten nicht weiterverteilt, sondern sofort gelöscht werden.

Der Arbeiter-Samariter-Bund distanziert sich ausdrücklich von den Kettenbriefen und dem ICE-Verfahren. Er empfiehlt stattdessen, im Geldbeutel oder bei den Papieren eine Notiz mit Namen, Anschrift und Telefonnummer der im Notfall zu informierenden Personen zu hinterlegen. Er betont, dass „weder der ASB noch die Polizei oder andere offizielle Berufsverbände und Rettungsorganisationen“ die Empfehlung für einen ICE-Eintrag geben. Die Weitergabe von Informationen über ein Unfallgeschehen sei „eine höchst sensible Aufgabe, die mit höchster Professionalität durchgeführt werden muss und nur in den seltensten Fällen über das Mobiltelefon erfolgt. Zudem bleibe dem Rettungsdienstpersonal während eines Einsatzes keine Zeit, Angehörige zu informieren.

Weitere Details http://de.wikipedia.org/wiki/In_Case_of_Emergency