Geschenke shoppen in Düsseldorf
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Denkt man an Düsseldorf, kommt den internationalen Gästen unweigerlich die Königsallee in den Sinn. Der von Platanen gesäumte Boulevard ist weit über die Landesgrenzen hinweg als luxuriöses Shoppingparadies und Flaniermeile bekannt. Durch die Vollendung des angrenzenden Kö-Bogens und die Umgestaltung der Schadowstraße ist ein beeindruckendes, zusammenhängendes Areal zum Einkaufen und Verweilen entstanden.
Mit der Eröffnung des Kö-Bogens im Jahr 2013 erhielt Düsseldorf ein weiteres bauliches Highlight, das vom New Yorker Star-Architekten Daniel Libeskind entworfen wurde. Der neu gestaltete Platz am oberen Ende der Königsallee besteht aus einem Gebäudeensemble mit einer geschwungenen Fassade aus Glas, Naturstein und begrünten Nischen. Hier präsentieren sich unter anderem große internationale Marken wie Apple sowie das schicke Kaufhaus Breuninger.
Kö-Bogen 2: Neues Wahrzeichen
Die während der Blütezeit größte Grünfassade Europas bildet den krönenden Abschluss des Kö-Bogens. Auf dem begehbaren Dach einer hippen Markthalle, nach dem Vorbild des New Yorker Lincoln Centers, gedeihen rund 30.000 junge Hainbuchen. Hier verbinden sich Klimaschutz, Stadtplanung, Shopping- und Gastro-Erlebnis in absolut fotogener Weise.
Ein Bummel von der Königsallee bis zur Schadowstraße bietet für jeden Geschmack das Passende.
Max Mustermann
Die Fassade des Düsseldorfer Schauspielhauses bildet einen weichen, fließenden Gegenpol zum benachbarten ikonischen Dreischeibenhaus.
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Großes Theater im Schauspielhaus
Hinter dem Kö-Bogen befindet sich das strahlend weiße und geschwungene Düsseldorfer Schauspielhaus. Es wurde in den Jahren 1965 bis 1969 nach den Plänen des Düsseldorfer Architekten Bernhard Pfau als visueller Kontrapunkt zu dem angrenzenden Dreischeibenhaus errichtet. Die modernen und klassischen Inszenierungen gehören bis heute zum Renommiertesten, was die deutschsprachige Theaterszene zu bieten hat.
Haus des Wirtschaftswunders
Das denkmalgeschützte und sanierte Dreischeibenhaus gilt als ein Symbol des westdeutschen Wirtschaftswunders. Das schlanke, modernistische Erscheinungsbild des 1960 vollendeten Gebäudes, machen es zu einem der architektonisch bedeutendsten Hochhäuser Deutschlands.
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Kunst, Kultur, Genuss und Shopping in schönster Weise vereint.
Max Mustermann
Neugestaltung der Schadowstraße
Die an den Kö-Bogen angrenzende Schadowstraße gehört zu den meistfrequentierten Einkaufsmeilen des Landes. Um dem Wandel der Zeit standzuhalten, wurde die Schadowstraße liebevoll umgestaltet. Der Umbau zur Fußgängerzone, Erlebnis- und Wohlfühlkonzepte und die Niederlassung bekannter Modeketten, sorgen für eine spürbare Wiederbelebung. Ein Bummel von der Kö bis zur Schadowstraße bietet garantiert für jeden Geschmack und jedes Budget das Passende.
Malerisches Rhein-Panorama am Hafen mit Blick auf die Gehry-Bauten und den Rheinturm. © Foto: Roland Abel, adobestock.com