Zwischen Watt und Weserbergland

Steinhudermeer © Alexander Kaßner, Tourismusmarketing Niedersachsen

Mit der längsten Küste und kilometerlangen Wasserwegen im Binnenland bietet Niedersachsen ideale Voraussetzungen für Wassersportler.

Text und Fotos: Tourismusmarketing Niedersachsen 

Wanderpaddeln auf Weser & Co.

Niedersachsens längster Fluss ist die Weser – der einzige Strom, den man von Anfang bis Ende
auf deutschem Staatsgebiet entlangpaddeln kann. Er beginnt in der romantischen Fachwerkstadt Hann. Münden, wo Werra und Fulda zusammenfließen, und zieht vorbei an Schlössern der Weserrenaissance, an märchenhaften Orten wie der Burgruine von Aschenputtel in Polle oder der Rattenfängerstadt Hameln. Wenn der Fluss das Weserbergland hinter sich lässt, wird er breiter und gemütlicher, erobert die norddeutsche Tiefebene, die Tausendjährige Fachwerkstadt und Spargelhochburg Nienburg sowie das Reiterparadies Verden, vorbei an Bremen, bevor er sich dann Richtung Jadebusen wälzt und hinter Bremerhaven in die Nordsee mündet.

Schiff der Weißen Flotte auf der Weser in Hameln © Markus Tiemann, Tourismusmarketing Niedersachsen

Stadt, Land, Fluss

Niedersachsens Städte lassen sich per Kanu aus einer ungewöhnlichen Perspektive erleben.
Beispielsweise Hannover, wo es auf der Leine vorbei an Maschsee und dem Neuen Rathaus ins
Szeneviertel Linden geht – ein ganzer Tag im Grünen und doch mitten in der Landeshauptstadt. Wer es eher aufs Landleben abgesehen hat, erkundet eines der zahlreichen kleineren Fließgewässer, zum Beispiel die geschützte Auenlandschaft des Hasetals im Emsland. Oder einen naturbelassenen Fluss in der Lüneburger Heide, wie die Örtze, die in einem Urstromtal aus der Eiszeit vor rund 150.000 Jahren durch idyllische Landschaften fließt.

Kanutour auf der idyllischen Örtze in der Lüneburger Heide © Dominik Ketz, Tourismusmarketing Niedersachsen

Am Gartower See kannst du ein SUP direkt am See leihen © Marketingbüro Wendland Elbe, Sup for you

Hoch im Norden

Wer sich nicht zwischen Radfahren und Kanufahren entscheiden möchte, kann einfach beides miteinander verbinden: An etwa 20 Verleihstationen entlang der Kanäle und Flüsse Ostfrieslands wird „Paddel und Pedal“ zu einem besonderen Erlebnis.

Intensiv und gleichzeitig sehr flexibel: die Trendsportart Stand-Up-Paddling. Sie bietet so viel Abwechslung wie kaum ein anderer Wassersport. Dabei werden ganz nebenbei der komplette Körper sowie der Gleichgewichtssinn trainiert. Anfänger finden niedersachsenweit die Möglichkeit, unter Anleitung von erfahrenen Guides die ersten Paddel- und Stehversuche zu unternehmen. In Stade geht es wiederum mit dem SUP auf Entdeckungstour über den Burggraben rund um die Altstadt und auf dem Fluss Schwinge. 

Der Hafen liegt in der historischen Altstadt der Hansestadt Stade © Tourismusmarketing Niedersachsen

Ganz schön wild!

Fans des Wildwasserfahrens kommen besonders im Harz auf ihre Kosten, insbesondere, wenn
der Okerstausee geöffnet wird und eine große Welle die Kajakbegeisterten trägt. Wind- und
Kitesurfer sowie Segler finden an der Küste und auch auf den Binnenseen in Niedersachsen
gute Bedingungen vor: zum Beispiel auf den drei größten Seen, dem Steinhuder, dem
Zwischenahner Meer sowie dem Dümmer See. Freunde der Geschwindigkeit können zudem auf einer der Dutzenden Anlagen für Wasserski- und Wakeboardfahren ihren Mut auf die Probe
stellen.

Wildwasser-Kajak auf der Oker im Harz © Michael Neumann, Tourismusmarketing Niedersachsen

Zwischen Harzhöhen und Küstenwind

Ob an der Küste oder im Mittelgebirge, auf Flüssen, Kanälen oder Seen – mit rund 180.000 Kilometern Wasserwegenetz lädt Niedersachsen, inklusive seiner Ostfriesischen Inseln, dazu ein, das Land in all seiner Vielfalt vom Wasser aus zu entdecken.
Weitere Informationen: www.reiseland-niedersachsen.de

Blick aus den Dünen auf den Norddeicher Strand © Tourismusmarketing Niedersachsen

Weitere Informationen: www.reiselandniedersachsen.de

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